Häufig gestellte Fragen
Was brauche ich alles?
- Computer / Laptop mit Windows Betriebssystem
- Beamer und Leinwand (nicht nötig wenn nur ARES Realwolrd genutzt werden soll)
- geiegnete Laserquelle (Produkte aus dem Shop oder Vergleichbares)
- geeignete Kamera
- ARES Software (für Privatanwender kostenlos)
Gibt es Probleme mit ARES unter Windows 10 / 11?
ARES läuft prinzipiell auch unter Windows 10 und 11, allerdings benötigt es DirectX 9 welches in Windows 10 nicht mehr automatisch enthalten ist. Es kann allerdings manuell heruntergeladen und installiert werden. Ohne DirectX 9 kann es bei ARES zu Abstürzen oder Anzeigefehlern kommen.Downloadlink DirectX 9
ARES startet nicht und es kommt eine Fehlermeldung, das eine DLL-Datei fehlt
ARES setzt voraus das Microsofts "Visual C++ Redistributable" auf dem Computer installiert ist. In der Regel ist das bei den meisten Systemen der Fall. Gerade bei älteren System, kann es aber sein, dass dieses Softwarepaket fehlt - insbesondere wenn auf diesen neben ARES nicht viel andere Software installiert wurde. Die jeweils aktuelle Version kann hier herunter geladen werden:Downloadlink Visual C++ Redistributable x86
Welchen Beamer und welche Kamera soll ich verwenden?
Wir haben ARES schon mit etlichen verschiedenen Beamern und Kameras getestet und es hat immer funktioniert. Bei der Kamera empfiehlt es sich, auf eine möglichst hohe Bildrate zu achten. Das ist wesentlich wichtiger als eine hohe Auflösung. ARES nutzt bei Kameras nur eine maximale Auflösung von 640x480. Die Lasererkennung von ARES hat eine deutlich höhere Auflösung als das Kamerabild, denn die berechneten Mittelpunkte der erkannten Laserpunkte können auch zwischen den Pixeln liegen. Die Microsoft LifeCam Cinema ist z. B. gut geeignet. oder natürlich auch die Kamera die im ARES-Shop erhältlich ist.Wie baue ich eine Laserpistole, welchen Laser soll ich nehmen?
Dies wird im Bereich Hardware und in der Anleitung für unseren Lasercontroller ausführlich beschrieben.Der Laser wird nicht zuverlässig erkannt, was kann ich tun?
Zum einen sollten die Hilfetexte, die in den einzelnen Kalibrationsschritten aufrufbar sind, beachtet werden. Zum anderen kann es helfen, das Kamerabild zunächst in einem anderen Programm, wie z. B. AmCap, anzuzeigen und alle Parameter anzupassen. AmCap bietet z. B. die Möglichkeit, alle Treibereinstellungen der Kamera zu ändern, während es gleichzeitig das Kamerabild anzeigt. Hier gilt grundsätzlich: Wenn man auf dem Kamerabild die Laserpunkte deutlich erkennt und sie heller sind als der Rest des Bildes, dann kann auch ARES sie erkennen. Hierfür gibt es einige allgemeine Tipps:- Der automatische Weißabgleich und die automatische Einstellung der Belichtungszeit der Kamera müssen ausgeschaltet sein. Seit Version 1.11 macht ARES das automatisch.
- Das gesamte Bild muss bei Verwendung der Filterfolie extrem dunkel sein. Hierfür ist die Belichtungszeit entsprechend zu reduzieren.
- Die Filterfolie kann auch mehrfach übereinandergelegt werden, um Fremdlicht noch besser abzuschirmen.
- Der Laserblitz muss deutlich aus dem ansonsten dunklen Bild hervorstechen. Gegebenenfalls muss die Pulsdauer erhöht oder ein stärkerer Laser verwendet werden.